Tennistaschen
Zu einem Tennisspieler, egal, ob Anfänger oder Tenniscrack gehört neben den passenden Schlägern auch eine Tennistasche, in die man seine Kleidung, seine Schläger und alles andere verstauen kann. Natürlich könnte man auch eine gewöhnliche Sporttasche dafür nehmen, wäre da nicht die spezielle Form der Rackets, die sich nicht so einfach in einer normalen Sporttasche unterbringen lassen. Die Tennistasche hat in der Regel eine asymmetrische Form, wobei in der höheren Seite die Rackets untergebracht werden und der Rest für das sonstige Zubehör bestimmt ist. Diese Taschen gibt es sehr günstig zu kaufen, doch auch die Preise der Markenhersteller sind bezahlbar und weitaus hochwertiger im Material und in der Qualität. Darum sollte man sich durchaus eine Tennistasche von Head, Dunlop, Wilson oder Babolat gönnen.
Tennis ist zwar ein weit verbreiteter Sport in Deutschland, wird aber noch immer eher von der Mittelklasse gespielt als von den anderen Schichten. Vielleicht hat das weiße Trikot der Tennispieler auch dazu geführt, dass die Leute es immer für einen sauberen Sport hielten. Dabei wird die weiße Kleidung ganz schön strapaziert, wenn man auf Rasen oder einem Ascheplatz spielt. Dazu muss man nicht mal in einer Becker Hechtrolle hinter dem Ball herspringen, um ihn noch vor dem Aus zu erreichen. Vor allem ist Tennis ja eine schweißtreibende Angelegenheit, warum auch alle Spieler immer ihre Taschen mit auf den Spielplatz genommen haben. Entweder wollten sie sich kurz den Schweiß von Händen und Gesicht abwischen oder mal eben schnell das Racket tauschen, in der Hoffnung mit einer anderen Bespannung den Gegner doch noch schlagen zu können.
Die Tennistasche sollte entweder aus einem hochwertigen Kunststoff oder gar aus Leder sein und viel Stauraum mit sich bringen. Immerhin benötigen viele Spiele 2 oder 3 Rackets, die leicht unterschiedlich bespannt werden. Zudem benötigt eine gute Tennistasche auch viele unterschiedliche Fächer, in denen die Schweißbänder, das Duschzeug und ähnliches untergebracht werden kann. Wer sich eine Markentennistasche zulegt, signalisiert den anderen Spielern damit, dass er sich mit diesem Freizeitsport intensiv beschäftigt und auch bereit ist, darin zu investieren, was einem beim Spiel durchaus mal einen psychologischen Vorteil verschaffen kann. Ähnlich wie beim Golf, wo eine gute Ausrüstung für einen guten, ambitionierten Spieler spricht, funktioniert das auch beim Tennis hervorragend. Darum hält sich das weiße Dress und Trikot hartnäckig bei den Spielern, obgleich andere Farben vielleicht praktischer wären. Doch der weiße Sport ist auch den Traditionen verbunden und dazu gehört eben ein seriöses Auftreten, bei dem Markentennistaschen bei den anderen Eindruck schinden.